Fantastisches Wochenende in Vancouver – Ort Der Winterolympiade 2010

Gretel und meine Wenigkeit haben ein erlebnisreiches Wochenende gerade hinter uns. Einfach nur fantastisch. Das Wetter war göttlich, die Leute sehr nett und fürs Auge reichlich Natur zu bestaunen.

Unsere Reise fing eigentlich weniger gut an. Wie immer waren wir auf den letzten Drücker am Flughafen. 3 Minuten zu spät um unsere Koffer einzuchecken. Der Mann am Schalter wollte schon den nächsten Flug für uns buchen, der 4 Stunden später ging. Das war mir aber scheißegal. Wir selber konnten noch einchecken, nur unser Koffer nicht. Also haben wir das allernötigste aus dem Koffer in meinen kleinen Rucksack gepackt. Unterwäsche, Socken, T-Shirt, Skihose und Jacke. Ab in den Flieger und den Rest da gelassen.

Der Flug war ganz gelassen, 4 Stunden Flug und gut wars. Nach der Ankunft sind wir gleich ins Taxi und ab nach Vancouver Downtown. Unser Hotel war nichts besonderes aber sehr sauber, freundliches Personal, zentrale Lage und ein super bequemes Bett. Was will man mehr?

Nachdem wir uns erstmal für 10 Minuten in unserem Zimmer eingelebt haben sind wir auch gleich los gegangen. Erst über das Wasser mit der super kleinen Fähre nach Granville Island. Dort ist ein kleiner Markt, mit frischem Fisch, Früchten, Gemüse und Leckereien aus der ganzen Welt.

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Gesättigt ging es dann weiter nach Downtown. Wir schlenderten durch das In-Viertel Yaletown, mit ihren Hippen Geschäften, Restaurants und Bars, am Eishockeystadion vorbei bis nach Chinatown. Danach ging es noch an der Küste entlang durch den Stanley Park. Am späteren Abend waren wir noch im Milestone. Sehr nettes Restaurant mit gutem Essen.

Der nächste Morgen ging schon früh los. Wir fuhren mit dem Auto bzw. Fähre nach Victoria auf Vancouver Island, der Hauptstadt von British Columbia. Eine Stadt mit ziemlich englischen Einfluss und mit dem 2. ältesten Chinatown Amerikas.

Auch der dritte Tag war nicht von viel Schlaf gekrönt. Im Morgengrauen ging es Richtung Whistler, dem Ort der Winterolympiade 2010. Eine super kleine, gemütliche Stadt, mit kleinen Restaurants, Bars und tollen Pisten. Leider konnte ich mit meinem Knie kein Ski fahren obwohl das Wetter nahezu perfekt war. Stattdessen waren wir Ziptrekking. Wir schwangen auf Drahtseilen über Bäume, Fluss und Stein. Das war echt super und hat verdammt viel Spaß gemacht. Später sind wir dann mit Gummireifen auf einer Spezialpiste runtergedüst. Das war auch witzig und gar nicht mal so langsam. Als der Tag dem Abend nahte sind wir sehr schön essen gewesen im Rim Rock und zum Abschluss noch auf ein Bier im Citta Bistro, klein, gemütlich.

Wer Whistler im Fernsehen sehen möchte, der sollte am Samstag mal im Ersten um ca. 13:00 in die Röhre schauen. Da kommt Ski alpin: Weltcup, Abfahrt Damen, Zusammenfassung aus Whistler (CDN) 🙂

Aber auch am Sonntag ab 9:40 im ersten oder am Abend ab 19:40 bei Eurosport zeigen sie die Abfahrtsrennen der Herren und Damen in Whistler. Vielleicht wird auch ein wenig von der Stadt und der Umgebung gezeigt. Leider haben wir das Spektakel um eine Woche verpasst.

Zu guter letzt sind wir an unserem letzten Tag nach Capilano gefahren. Super schön. Mit Hängebrücken über Täler und Flüsse mitten in der Natur.

Auch Kulinarisch war Vancouver ein Festschmaus für den Gaumen. Frischen Fisch, tolle Steaks und die asiatische Küche ist nicht zu vergessen. Aber auch Starbucks, mit seinem Edelkaffee war an jeder Ecke. In Downtown gibt es die einzige Kreuzung der Welt, an dem sogar 2 Starbucks angesiedelt sind.

In vier Tagen haben wir auf alle Fälle viel erlebt. Eine Reise nach Vancouver und Umgebung ist wärmstens zu empfehlen. Für uns unvergesslich!

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